Herzlich Willkommen auf
Marion Mueller fotogalaktisch .
Ich freue mich, dass meine neue Seite ab heute online ist :o).
Bei Anmerkungen, konstruktive Kritik oder Interesse an meinen Fotos, könnt ihr mir gerne eine E-Mail schreiben oder das Kontaktformular am Ende dieser Seite nutzen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Anschauen meiner Fotos.
Jetzt ist einiges los in der Natur.
Ein heftiger Wintereinbruch Mitte Januar brachte nicht nur ca. 25 cm Schnee sondern auch einige sehr kalte Tage und Nächte, denen teilweise ein intensiver Sonnenuntergang vorausging. Da der Schneewinter ja leider meist nicht von langer Dauer ist, war ich fast jede freie Minute mit der Kamera im eigenen Garten oder in der Landschaft unterwegs, um meine Eindrücke festzuhalten. Meine Futterstelle im Garten war und ist noch sehr begehrt, da die Vögel bei dieser dicken Schneedecke wenig Futter finden. Sogar ein Eichelhäher schaute vorbei. Die Gimpel entdeckte ich in einem Ahornbaum am Silbersee (Frielendorf), auf dem sie sich die Ahornsamen schmecken ließen.
Nur einmal hatte ich bisher das Glück, einen Kiebitz vor die Linse zu bekommen, da die Vögel in unserer Gegend auf ihrem Flug in ihre Brutgebiete nur einen Zwischenstopp einlegen. Es war leider nicht so einfach, ein gutes Foto von dem schönen Vogel zu bekommen, da er sehr scheu ist, und ich die Bilder nur aus einiger Entfernung machen konnte. Trotzdem habe ich mich gefreut, dass ich ihn überhaupt einmal "live" bei uns sehen konnte. Das Foto habe ich in 2018 aufgenommen. Im Hintergrund kann man noch unscharf eine Drossel erkennen.
An Silvester kam mir die Idee, in meine Glaskugel zu schauen...
Herausgekommen sind kreative und farbenfrohe Fotos.
Utensilien: Stativ, Kamera, Fernausläser, Glaskugel, Spiegel, Knicklichter, Fiberlas
Den Spiegel legt man auf einen Tisch und stellt die Glaskugel auf den Spiegel. Zum Hintergrund (in diesem Fall eine abgedunkelte Wand) lässt man ein wenig Platz.
Die Kamera befestigt man auf's Stativ, stellt diese ein und stellt auf die Glaskugel scharf. Den Raum dunkelt man ab und startet den Fernauslöser. Die Knicklichter führt man hinter der Kugel und/oder vor der Kugel und/oder um die Kugel herum. Dann stoppt man die Aufnahme mit dem Fernauslöser und lässt sich überraschen, was dabei herausgekommen ist. Mit einer Bildbearbeitungssoftware evtl noch ein wenig die Farben herausarbeiten und einen geeigneten Schnitt machen - fertig.
Bulb, 37mm, f/9.0, ISO zwischen 200 - 320
Ein Blick mit der Kamera in den Himmel macht vieles sichtbar, dass mit bloßem Auge nicht erkennbar ist.
Ein wenig Experimentierfreude und Kreativität mit der Kamera oder mithilfe der Bildbearbeitung muss auch mal sein.